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Buddy
- darf gerne in Nordwalde besucht werden -


Buddy durfte vor einem Jahr das Tierheim verlassen und auf eine unserer
Pflegestellen ziehen. Es dauerte nicht lange und er hatte das Glück in sein
eigenes Zuhause umzuziehen. Seine Besitzerin hat viel mit ihm gearbeitet und
auch einiges erreicht. Buddy beherrscht die Grundkommandos, fährt
problemlos im Auto, kann stundenweise allein bleiben und ist stubenrein.
Leider haben sich in der Zeit auch einige Unarten entwickelt, da die Besitzerin
nicht in der Lage war, ihm die notwendigen Grenzen zu setzen und Buddy alle
Entscheidungen selbst treffen durfte/musste. Damit war Buddy auf Dauer
überfordert, pöbelte andere Hunde an und verteidigte sein Futter. Am Ende
waren sowohl Hund, als auch Besitzerin unzufrieden. Da sie nicht in der Lage
war seine Signale zu verstehen, kam es darüber hinaus zu unschönen
Situationen und Buddy kam zurück auf eine unserer Pflegestellen.
Hier zeigte sich sofort, dass Buddy sehr wohl voll kompatibel mit anderen
Hunden ist, denn er bewegte sich sofort sehr souverän zwischen den
vorhandenen Hunden, obwohl er ein Jahr keinen Kontakt zu Artgenossen hatte.
Auch zu seinen „neuen“ Menschen war Buddy sofort aufgeschlossen und
freundlich. Er zeigt sich hier verschmust und anhänglich.
Er ist neugierig, lernt schnell und genießt die Spaziergänge im Wald sehr.
Nun zu seinen Herausforderungen:
Buddy hat nicht gelernt, mit Frust umzugehen. Da ihm in den letzten Monaten
keine Grenzen gesetzt wurden, versteht er nicht so ganz, wieso es jetzt nicht
mehr so ist. Bekommt er seinen Willen nicht, protestiert er gerne, indem er fiept
und rum quengelt.
Sein Futter möchte er nicht teilen und verteidigt es notfalls auch mit den
Zähnen. Auch gegen den Menschen. Es ist aber nicht weiter problematisch,
denn er geht erst ans Futter, wenn es freigegeben worden ist. An das Futter der
anderen Hunde geht er nicht.
Derzeit bettelt er noch am Tisch und möchte dann nicht angefasst werden.
Ignoriert man ihn, geht er irgendwann von selbst.
An der Leine läuft er gut und reagiert nur bei Hundebegegnungen mit Bellen
und ziehen. Da muss man ihn sehr deutlich einschränken und ihm seinen Platz
zuweisen. Und der ist nun mal nicht an der Front, sondern hinten. Dann kann
man auch mit anderen Hunden gemeinsam spazieren gehen.
Buddy möchte in seinem Körbchen seine Ruhe haben. Es ist sein Rückzugsort,
dort sollte man ihn in Ruhe lassen.
Alles in allem ist Buddy ein sehr guter Zeitgenosse. Er hat seine Ecken und
Kanten, die es zu akzeptieren gilt. Darüber hinaus lernt er sehr schnell, nimmt
Grenzen an, wenn sie ernst gemeint sind und passt sich gut an.
Buddy sucht Menschen, ohne Kinder, die in der Lage sind Grenzen zu ziehen
und auch durchzusetzen und ihn gleichzeitig mit seinen kleinen Eigenheiten
nehmen, wie er ist.

Buddy ist ein 9-jähriger Dackelmischling mit einer Größe von 30 cm.
Gerne beantworten wir ihre Fragen.

 

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